Elektronagler

Die besten Elektronagler der Marktführer

lektronagler sind gemäß ihrem Funktionsprinzip lediglich eine Abwandlung des Elektrotackers. Der einzige Unterschied zu jenen kräftigen Heftgeräten besteht in der Wahl des Befestigungsmaterials. Die Marktführer Bosch, Makita, Mannesmann, Einhell und Makita haben ihr Klammerwerkzeug dafür angepasst. Mit wenigen Handgriffen ist der Elektrotacker somit zum Elektronagler umfunktioniert. Nun treibt er – ebenfalls mit Hilfe von Strom per Netz oder Akku – Nägel statt Klammern von einem überdeckenden in einen haltenden Untergrund hinein. Der technische Vorteil ist eher nebensächlich. Der optische Vorteil beim Verwenden eines Elektronaglers liegt darin, dass dem Ergebnis die spezielle Verbindung, nämlich durch Nageln, kaum anzusehen ist. Besonders gut geeignet ist der Elektronagler für das Nageln zwischen Stoffen und Dämmplatten, Holzleisten oder Dielenbrettern. Allerdings hat der Elektronagler nur eine begrenzte Schlagstärke, bedingt durch die Antriebsart. Dort, wo der Elektronagler an seine Leistungsgrenze kommt, kann der Druckluftnagler, ein pneumatisch angetriebenes Werkzeug, weitermachen. Letztere erlauben tiefere Verbindungen, als diese mit einem Elektronagler erzielt werden können.

In welcher Preisklasse liegen Elektronagler, und worauf sind Preisunterschiede zurückzuführen?

Elektronagler sind Kombigeräte, welche bei leichtem Wechsel die Wahl zwischen einer Heft- und einer Nagelfunktion erlauben. Bereits ab 30 Euro finden sich hier ergonomisch vorteilhaft geformte, leichte und zugleich kompakte Modelle, zum Beispiel bei Mannesmann, Bosch oder Makita. Nach oben reicht die Preisklasse – je nach Zubehörumfang und Grundleistung – bis zu 100 Euro. Einen eigens zum Nageln bestimmten Elektronagler bietet Hitachi für 124 Euro. Im Heimwerkerbereich ist jedoch ein Elektronagler als Kombigerät, also in der deutlich günstigeren Preisklasse, besser geeignet. Preisunterschiede ergeben sich aus der bevorzugten Marke, dem Setumfang und der maximal möglichen Leistungsstärke der einzelnen Elektronagler. Auch bei den besten Marken bleiben also alle Elektronagler deutlich erschwinglich und somit attraktiv für den privaten wie gewerblichen Einsatz.

Arten von Elektronaglern und ihre Einsatzmöglichkeiten

Der Unterschied zwischen einem Elektronagler und einem Elektrotracker ist das "verschossene" Verbindungsmaterial. dort, wo eine Heftklammer mir für die gewünschte Verbindung nicht gefällt, verwende ich stattdessen die Kraft eines Elektronaglers, um in gleichmäßigen Abständen und ermüdungsfrei Nägel in das dafür geeignete Material zu treiben. Holz bis zu einem gewissen Härtegrad, Gipskarton, elastische Kunststoffe und ähnlich flexible Materialien sind gut für den Einsatz mit dem Elektronagler geeignet. Statt kleiner Streifen ist später nur in gleichmäßigem Abstand ein Pünktchen (abhängig von der Größe des Nagelkopfes) sichtbar. Hinsichtlich ihrer Art unterscheiden sich Elektronagler nicht von Elektrotackern. Kompakte Bauweise, ergonomische Form der Griffe und eingebaute Sicherheitsvorrichtungen sind identisch. Ebenso erlaubt der Elektronagler ein flexibles Arbeiten selbst dort, wo ein anderes Werkzeug nicht einsetzbar wäre.

Der beste Elektrotacker für verschiedene Arbeiten

Von einem hochwertigen Elektronagler erwarte ich, dass er Nägel einzeln oder in bestimmter Anzahl so eintreibt, dass mein Ober- und Untermaterial solide miteinander verbunden sind. Das Gehäuse bei einem solchen Elektronagler soll kompakt gestaltet sein und nur ein geringes Eigengewicht zugunsten meiner flexiblen Einsatzzwecke besitzen. Ich kann bei einem Elektronagler, den ich für mich als besten bezeichne, die Schlagstärke stufenlos oder in vielen, feinen Abstimmungen einstellen. Hinsichtlich der Sicherheit erwarte ich von einem besten Elektronagler, dass er die Abgabe und das Eintreiben eines Nagels nur auslöst, wenn die eingebaute Sicherheitstechnik dies erlaubt. Handelt es sich um einen guten Elektronagler, dann gelingt mir das Einlegen der Nägel mühelos. Per Vorratsanzeige erkenne ich rechtzeitig, wann wieder Zeit zum Nachfüllen ist.

Worauf muss ich beim Elektronagler besonders achten?

Der Elektronagler ist ein kräftiges Werkzeug dank des Strombetriebes. Allerdings kann eine zu kurze Kabellänge die Einsatzmöglichkeiten einschränken. Wichtig ist auch die Füllmenge der Nägel beim Elektronagler. Hochwertige Geräte haben ein angenehm großes Ladevolumen und eine Anzeige, an der rechtzeitig ein Nachfüllbedarf zu erkennen ist. Wichtig ist beim Elektronagler auch das Gewicht. Er sollte leicht und dennoch kompakt sein, gut in der Hand liegen und auch an schwierigen Stellen präzise arbeiten. Eine große Schalttaste am Elektronagler erleichtert dessen Handhabung. Schließlich achte ich auch darauf, ob der Elektronagler auch für den Dauereinsatz an größeren Projekten geeignet ist.

Sicherheit und Risiken bei Elektronaglern

Für optimale Sicherheit bei der Arbeit sind Elektronagler mit einer Schlagsperre ausgerüstet. Dies verhindert, dass Nägel bei falscher Arbeitsstellung schräg auf das Material auftreffen und so herumfliegen könnten. Ein mögliches Risiko beim Elektronagler ist das Nageln auf ungeeigneten Untergründen. Stein, keramische Materialien, harte Kunststoffe oder bestimmte Harthölzer eignen sich nicht für die Arbeit mit dem Elektronagler. Ein Risiko besteht hier darin, dass der Motor des Elektronaglers überlastet wird und die Nägel sich beim Eintreiben verbiegen. Elektronagler der Marktführer besitzen Prüfzertifikate hinsichtlich ihrer Sicherheit. Zudem sind in jeder Bedienungsanleitung Sicherheitshinweise enthalten. Bei genauer Beachtung minimiert dies mögliche Risiken.

Abschließende Anmerkungen zum Elektronagler

Die Art geeigneter Materialien für die Arbeit mit dem Elektronagler ist eine häufige Frage, die Anwender interessiert. Zu empfehlen ist hier, im Zweifelsfall, einen "Probeschuss" auf dem jeweiligen Material durchzuführen. Auf die Frage nach geeigneten Nageltypen ist zu erwidern, dass die Hersteller der Elektronagler auch Nägel für den Vorratskauf in richtiger Länge und Nagelkopf-Größe anbieten. Ersatzweise gelten für die verschiedenen Nägel Normtypen, so dass auch ein Einkauf bei einer anderen Marke nach diesen Normen möglich ist.

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Über mich:

Mein Name ist Andreas und ich bin begeisterter Hobby-Handwerker. Während der Renovierung meiner Wohnung arbeitete ich erstmals mit einem Elektrotacker. Auf der Suche nach einem geeigneten Gerät habe ich mir viele Fragen gestellt, Antworten gefunden und den "Elektrotacker Test" ins Leben gerufen. Diese Erfahrung vor und nach dem Kauf soll Ihnen helfen, das passende Gerät für Ihre Einsatzzwecke zu finden und seine Technik bereits vorab besser kennenzulernen.